«Stellungnahme»
erinnert irgendwie an den Kasernenhof, wie ein militärischer Befehl, streng,
unerbittlich, einschüchternd – als gäbe es kein Entrinnen. Ziemlich unsensibel,
wer dieses Wort in der Geschäftskorrespondenz einsetzt und so dem Kunden, der
Kundin das Messer an den Hals setzt.
Besser: «Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung bis 14. April 2015 mit», «Wie schätzen Sie die Situation ein?» oder «Bitte teilen Sie uns den Grund mit, warum der Liefertermin nicht eingehalten wurde».
Kommentare
Kommentar veröffentlichen